Unsere Leistungen

 

Professionelle Mundhygiene

Die regelmäßige professionelle Mundhygiene ist besonders entscheidend für die Gesunderhaltung von Zahn und Zahnfleisch.

Denn, trotz guter häuslicher Zahnpflege bleiben vor allem im Zahnzwischenraum und unter dem Zahnfleisch Beläge und Zahnstein übrig die nicht einfach selbst mit der Zahnbürste entfernt werden können.

Zusätzlich führen Lebensmittel wie Tee, Kaffee, Rotwein oder ähnliches zu unansehnlichen Verfärbungen.

All diese Beläge werden bei der professionellen Mundhygiene schonend und weitgehend schmerzfrei mittels Ultraschall und Pulverstrahlgerät entfernt, polliert sowie mit Lack versiegelt.

Die professionelle Mundhygiene ist keine Kassenleistung und weit mehr als lediglich etwas Zahnstein zu entfernen.

Ästhetische, amalgamfreie Füllungen

Mit Kunststofffüllungen können kleine bis mittelgroße Löcher im Front- und Seitzahnbereich versorgt werden. Diese werden farblich an den natürlichen Zahn angepasst.

Kunststofffüllungen halten bis zu 10 Jahre. Im Laufe der Zeit kommt es am Rand meist zu Verfärbungen durch Lebensmittel wie z.B. Kaffee. Wenn der Füllungsrand nicht mehr dicht ist, muss die Füllung getauscht werden.

Kunststofffüllungen werden von den Krankenkassen nur an den Frontzähnen übernommen. Im Seitzahnbereich sind sie privat zu bezahlen.

Fissurenversiegelungen

Die Kauflächen der Zähnen haben oft tiefe Fissuren (Rillen), die durch Zähneputzen nicht gereinigt werden können. Dort vermehren sich Bakterien ungehindert und verursachen Karies.

Durch Fissurenversiegelen können bleibende Zähne bei Kindern effektiv vor Karies an den Kauflächen geschütz werden. Es ist für das Kind völlig schmerzfrei und sorgt für Kariesfreiheit an Stellen, die unweigerlich kariös werden würden.

Dabei werden die Fissuren gereinigt, angeätzt und mit dünnfließendem Kunststoff versiegelt.

Der optimale Zeitpunkt für die Fissurenversiegelung ist bis zu einem halben Jahr nach dem Durchbruch des bleibenden Zahnes. Eltern sollten also regelmäßig den Durchbruch der bleibenden Zähne kontrollieren. Oft bricht der erste bleibende Backenzahn völlig unbemerkt mit zirka 6 Jahren hinter dem letzten Milchzahn durch!

Die Fissurenversiegelung wird von den Krankenkassen nicht bezahlt und ist eine Privatleistung. 

Inlays aus Keramik oder Gold

Inlays sind Einlagefüllungen für mittelgroße Defekte.

In der Ordination wird der Zahn in der ersten Sitzung präpariert und ein Abdruck genommen.

Nun gestaltet der Zahntechniker im Labor das Inlay individuell passend. In einer zweiten Sitzung kann es dann vom Zahnarzt eingesetzt werden.

Der große Vorteil der Inlays liegt in der wesentlich längeren Haltbarkeit und Passgenauheit (vor allem zwischen den Zähnen) gegenüber Kunststoff- oder Amalgamfüllungen.

Keramikinlays können durch den Zahntechniker optimal an die bestehende Zahnfarbe angepasst werden und sind dadurch nicht von der natürlichen Zahnsubstanz zu unterscheiden.

Goldinlays werden meist nur bei Zähnen im nicht direkt sichtbaren Bereich gemacht. Sie haben den Vorteil, dass Gold im Gegensatz zu Keramik relativ weich für den gegenüberliegenden Zahn ist.

Wurzelbehandlungen

Eine Wurzelbehandlung ist nötig, wenn ein Zahn entzündet oder abgestorben ist. Auch bei tiefer Karies oder abgeborochenen Zähnen kann eine Wurzelbehandlung erforderlich sein. So können Zähne erhalten werden, die man sonst ziehen müsste.

Bei der Wurzelbehandlung wird die Pulpa (das Innere des Zahnes, wo Nerven und Blutgefäße verlaufen) entfernt, die Wurzelkanäle aufbereitet, gereinigt und anschließend gefüllt.

Meist ist nach einer erfolgreichen Wurzelbehandlung eine Krone nötig, weil nur mehr wenig Zahnhartsubstanz vorhanden ist. So wird ein dauerhaft dichter Verschluss des Wurzelkanals erreicht und der Zahn wird vor Bruch geschützt.

Kronen und Brücken

Kronen und Brüken sind festsitzende prothetische Versorungen. Sie werden zementiert und sind im Gegensatz zu Prothesen nicht herausnehmbar.

Kronen sind erforderlich, wenn nicht mehr genug Zahnhartsubstanz für eine Füllung übrig ist wie zum Beispiel nach einer Wurzelbehandlung.

In der ersten Sitzuung beschleift der Zahnarzt den Zahn und nimmt einen Abdruck. Die vom Zahntechniker gefertigte Krone kann in der zweiten Sitzung eingegliedert werden. 

Brücken sind erforderlich, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen. Es sind zusammenhängende Kronen, die auf die Zähne vor und hinter der Lücke zementiert werden. Auch hier wird zuerst beschliffen, ein Abdruck genommen und in der folgenden Sitzung die Brücke eingesetzt.

In meiner Ordination mache ich bis auf wenige Ausnahmen Vollkeramikkronen. Diese sind metallfrei und ästhetischer als Metall-Keramikkronen.

Teil- und Totalprothesen

Teil- und Totalprothesen sind herausnehmbare prothetische Versorgungen. Sie werden vom Patienten täglich zur Reinigung herausgenommen und wieder eingesetzt.

Mittels Teilprothese können fehlende Zähne ersetzt werden, wenn noch eigene vorhanden sind. Die Prothese wird durch Klammern oder Geschiebe am Restgebiss verankert.

Totalprothesen sind bei zahnlosem Kiefer erforderlich.